Kossehof

Unser Leitbild

Bildung für alle

  • Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen unsere Kundinnen und Kunden. Ihre Zufriedenheit und ihr Erfolg sind Maßstab unserer Arbeit.
  • Wir wollen möglichst viele Menschen gleich welcher Herkunft, sozialen Lage, Weltanschauung und Nationalität erreichen und lebensbegleitendes Lernen für alle ermöglichen. Die Belange von Frauen, Kindern und Männern werden dabei gleichermaßen berücksichtigt.
  • Kundenorientierung und Qualitätsbewusstsein, Gemeinwohlorientierung und ausgeprägtes Kostenbewusstsein sind für uns selbstverständlich.
  • Mitten in einer Region mit viel Kreativität und Geschichte, Wirtschafts- und Innovationskraft tragen wir als Volkshochschule mit unseren Veranstaltungsangeboten gezielt zur Lebensqualität, Familienfreundlichkeit und Zukunftssicherung bei.
  • Unsere Leistungen

    Qualität und Professionalität

    Wir setzen auf:

    Ein besonderes Augenmerk der VHS-Arbeit ist, die Chancengleichheit der Geschlechter zu gewährleisten (Gender). Dies wird erreicht durch:

    Kossehof

    Organisations- und Personalentwicklung

    Wir verstehen unsere Organisations- und Personalentwicklung als kontinuierlichen Prozess und wenden unsere Prinzipien des ziel- und teilnehmerorientierten Lernens und Vermittelns unter Wahrung der betrieblichen Zwecke auch auf uns selbst an, indem wir unseren Mitarbeitenden die aktive Beteiligung an diesen Prozessen ermöglichen. Transparenz der Entscheidungsabläufe, sachgerechte Information, strukturierte Kommunikation in funktionalen Bezügen und zielbezogene Beteiligung gehören dabei zu den wesentlichen Gestaltungsinstrumenten und Qualitätskriterien für die weitere Entwicklung der gesamten Einrichtung.

    Die einzelnen Linien unserer Organisationsstruktur bilden gemeinsam eine lernende Organisation, die sich durch gegenseitigen Service unterstützt. Seit unserer Gründung stehen wir bundesweit in produktivem Austausch mit den Verbänden der Volkshochschulen und anderen Partnerinnen und Partnern. Wir wissen deshalb, dass bei zweckgerichteter Vernetzung Synergieeffekte in innovativer, qualitativer, nachhaltiger und wirtschaftlicher Hinsicht entstehen und wenden dieses Wissen auf regionaler Ebene kontinuierlich an. Kooperation mit Dritten ist für unsere Weiterentwicklung ein grundlegendes, intelligentes Arbeitsmodell, das Wettbewerb nicht ausschließt.

    Unsere Entwicklungsziele

    Gelungenes Lernen

  • Lernen gelingt und ist erfolgreich, wenn Freude am Lernen und Erfolgsorientierung synergetisch und im positiven Sinne zusammengeführt werden, alle Beteiligten den Lernprozess aktiv mitgestalten, motiviert sind und Kontinuität zeigen. Dazu gehört auch, das Lernen zu lernen. Lehrende und Lernende gestalten in dieser Weise ihre Lernprozesse in vielen Bereichen gemeinsam.
  • Unsere Arbeit ist methodisch und didaktisch so ausgerichtet, dass die vereinbarten und angestrebten Lernziele erreicht werden können. Erfolgreiche Abschlüsse, Prüfungen und qualifizierte Nachweise können dies dokumentieren. Digitale Lernwelten und technische Innovationen im Bildungsbereich führen wir in Veranstaltungsangebote ein, erproben und evaluieren diese.
  • Partizipatorisches Lernen kann hilfreich sein, persönliche und soziale Kompetenzen zu entwickeln, die befähigen, das Leben selbstverantwortlich zu gestalten sowie den Mitmenschen und der Umwelt mit Achtung zu begegnen.
  • Die Volkshochschule Meppen ist das regionale Weiterbildungszentrum im mittleren Emsland mit vielfältigen Bildungsangeboten für alle Altersgruppen und Bevölkerungskreise.
  • Fortschreibung

    Regelmäßig passen wir unser Leitbild an aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, sich verändernde bildungspolitische Rahmenbedingungen und sich verändernde Kundenwünsche an.

    Bildung für nachhaltige Entwicklung heißt Zukunft gestalten

  • Im Jahr 2015 haben die Vereinten Nationen im Anschluss an die UN-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung (2005 bis 2014) das UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für Nachhaltige Entwicklung verabschiedet und damit die Veränderung unserer Bildungssysteme hin zu mehr Nachhaltigkeit angestoßen. Mit dem Nationalen Aktionsplan unterstützt Deutschland dieses Ziel einer nachhaltigen Entwicklung. Schulen und „Außerschulische Lernorte“ sind dabei wichtige Akteurinnen und Akteure bei der strukturellen Verankerung von BNE.
  • Bildung für nachhaltige Entwicklung greift Themen und Probleme der zukunftsfähigen Entwicklung auf und fördert dabei in besonderer Weise interdisziplinäres Wissen und vernetztes Denken, Kreativität und Problemlösungslernen. Ziel ist die Förderung von Gestaltungskompetenzen, die u. a. Kinder und Jugendliche in die Lage versetzen, die Zukunft zu gestalten und zukünftige Herausforderungen zu bewältigen. BNE ist somit eine Querschnittsaufgabe für alle Schulfächer und Bildungsangebote, in deren Vordergrund Themen stehen, die für die Umwelt, das Klima und die globale Gerechtigkeit von Bedeutung sind. Als Erwachsenenbildungseinrichtung haben wir aber auch die Zielsetzung, Interesse für BNE-Themenfelder bei vielen unserer Zielgruppen wie bspw. Senioren, Familien, Menschen mit Handicaps zu wecken.
  • Ein Bildungszentrum für nachhaltige Entwicklung für Meppen

  • Das derzeit im Anerkennungsverfahren befindliche Regionale Bildungszentrum für Nachhaltige Entwicklung (BNE Meppen) ist eine Bildungseinrichtung des Zweckverbandes Volkshochschule Meppen, mit einem vielfältigen Kursprogramm zu Themen der Nachhaltigkeit u. a. für Kitas und Schulen. Mit Kopf, Hand und Herz können verschiedene Schwerpunkte in den Themenfeldern Energie und Klimaschutz, Naturerfahrung, Landwirtschaft, Ernährung und Gesundheit bearbeitet werden. Darüber hinaus bietet das BNE Meppen Unterrichtsmaterialien zur Ausleihe und führt Fortbildungen und Beratungen für Lehr- und Betreuungskräfte zu Nachhaltigkeitsthemen durch.
  • Wir arbeiten mit einem gemischten Team aus VHS-Mitarbeitenden, Honorarkräften und jungen Menschen im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) sowie im Bundesfreiwilligendienst.
  • Das BNE Meppen strebt die Mitgliedschaft im Verband anerkannte Umweltbildungseinrichtungen Niedersachsen (VAU) an.
  • Unsere Bildungsarbeit im Zeichen von BNE

    Die Bildungsarbeit der Volkshochschule ist umfassend im Leitbild der VHS Meppen beschrieben. Diese Leitbildergänzung zu unseren „Bildungsschwerpunkten für Nachhaltige Entwicklung“ beschreibt insbesondere unsere Bemühungen, Menschen auf dem Weg zu einer Gesellschaft, die ökonomische, ökologische und soziale Themen zusammenführt zu begleiten und fühlt sich einer inter- und intragenerationellen Gerechtigkeit verpflichtet. Wir verfolgen hierbei einen ganzheitlichen Ansatz, haben die von den Vereinten Nationen verabschiedeten 17 globalen Nachhaltigkeitsziele im Blick und setzen besondere Bildungsschwerpunkte auf die Ziele: „Gesundes Leben“; „Hochwertige Bildung für alle“; „Nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen“ und „Maßnahmen zum Klimaschutz“. Aus unserer Sicht besonders bedeutsame, übergreifende Querschnittsziele sind dabei: „Geschlechtergerechtigkeit“; „Verringerung von Ungleichheiten“; „Gerechtigkeit“ und „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“.

    Unsere Arbeitsgrundlage bilden folgende Leitbild-Thesen:

    1. Der Mensch mit seinen Entwicklungsmöglichkeiten steht im Mittelpunkt. Bildung für nachhaltige Entwicklung fördert Gestaltungskompetenz im Sinne vorausschauenden, planenden und vernetzten Denkens, Fähigkeit zur Solidarität, Verständigungs- und Kooperationskompetenz sowie die Fähigkeit zur Reflexion über individuelle und gesellschaftliche Leitbilder. Umfassende Wissensvermittlung und – nach Möglichkeit – praktisches Erleben ergänzen diesen Ansatz.
    2. Bildung für nachhaltige Entwicklung geht dabei von einer Bereitschaft zu lebenslangem Lernen aus und richtet sich an Menschen aller Altersgruppen, gleich welcher Herkunft, welchen Geschlechts, welcher Religion oder Weltanschauung.
    3. Motivation zum Weiterlernen wird durch alltags-, erlebnis- oder situationsorientierte und altersspezifische Angebote geweckt.
    4. Die Entwicklung eines achtsamen Umgangs mit sich selbst und seiner Umwelt ist Ausgangspunkt für die Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten. Spielerische oder praktische Naturerfahrung wird dabei wann immer möglich mit situiertem Lernen verbunden.
    5. Bildung für nachhaltige Entwicklung liegt auch der Gedanke der Einen Welt zugrunde. Durch interkulturelles Lernen, Durchführung von Projekten zur kulturellen Vielfalt und Vernetzung macht die VHS deutlich, dass Umwelt und Entwicklung zusammengehören.
    6. Bildung für nachhaltige Entwicklung kann sich nur innerhalb demokratischer Strukturen und eines politischen Rahmens, der echte Partizipationsmöglichkeiten zulässt, einer angstfreien Atmosphäre und einem Klima sozialer Gerechtigkeit wirkungsvoll entfalten. Die Volkshochschule ist die vermittelnde Struktur zwischen den einzelnen Personen, Gruppen und der Gesellschaft, um diese Thesen immer wieder aufs Neue mit Leben zu erfüllen.

    Gemeinsam die Stärken bündeln

    Vernetztes Handeln entspricht dem Zeitgeist in unserer Gesellschaft, den viele Menschen als Teil ihrer gegenwärtigen Lebenserfahrung empfinden. Inhaltlich verbinden wir damit die Idee, bestehende Angebote zu koppeln und Parallelaktivitäten zu vermeiden, Kompetenzen zusammenführen, neue Angebote zu entwickeln und dies aufeinander abstimmen, um Synergieeffekte zu erzeugen. Dies entspricht auch den Erwartungen unserer Kunden und Zielgruppen, wie wir aus vielen Befragungen, Rückmeldungen und Kontakten wissen. Darüber hinaus gilt es, Ressourcen zu entdecken, die im Zuge von neuen Herausforderungen und Fragestellungen zur Lösungsfindung eingebunden werden können. Dadurch erhoffen wir uns auch einen effektiveren Einsatz knapper Ressourcen.

    Wichtige Akteure für uns vor Ort: